Disc Golf Söhnstetten: uneingeschränkt bespielbar (Details)
Skilift: Betrieb in Händen der Gemeinde
Bei besten Wetterbedingungen zeigte sich der 24-Bahnen Kurs von seiner besten Seite: Wenige lange Wurfe waren erforderlich, viel mehr war der technisch anspruchsvolle Kurs geprägt von engen Waldbahnen, Strafzonen und Wasserhindernissen. Zudem sollte neben den technischen Fähigkeiten auch eine hohe Ausdauer von Nöten sein um die 24 Bahnen bestmöglich zu absolvieren. Eindrucksvoll bewies dies Dominik Stampfer in der dritten Runde am Sonntagmorgen, was auf diesem Kurs möglich ist. Nachdem er nach den beiden Runden am Samstag noch mit einem Wurf Rückstand auf dem geteilten zweiten Platz im Open Feld lag, deklassierte er am Sonntagmorgen das Teilnehmerfeld. Mit einer phänomenalen 17 unter Par Runde spielte er sich einen Vorsprung von zwölf Würfen heraus und verbesserte damit eindrucksvoll den Kursrekord um vier Würfe. „Das war definitiv die beste Runde, die ich je gespielt habe. Es lief wie am Schnürchen. Das sind die Momente, in denen sich die harten Trainingsstunden bezahlt machen“, freute sich Stampfer. Im darauffolgenden Halbfinale und Finale lies Stampfer keine Spannung aufkommen und sicherte sich somit seinen zweiten Sieg der Saison nach dem Turnier in Hesselbach.
Michael Stelzer lag nach drei konstanten Runden auf dem vierten Platz und erspielte sich mit einem starken Halbfinale beste Chancen auf einen Podest Platz. Nach gutem Start im Finale verpasste er den dritten Platz nur um zwei Würfe und beendete das Turnier auf Platz vier. Für Emanuel Kroll war nach einer schwachen Startrunde eine gute Platzierung nur noch schwer erreichbar. Durch zwei gute Runden sicherte er sich einen Platz unter den Top Ten und wurde siebter.
In der Grandmaster Division lieferte sich Martin Fohlert einen heißen Kampf mit dem Lokalmatador Michael Malz. Doch trotz einer konstanten Steigerung im Turnierverlauf musste sich Fohlert geschlagen geben und beendete das Turnier auf einem starken zweiten Platz.
Die weiteren Platzierungen: Christoph Kroll 17. (Open), Jürgen Taube 7., Peter Heitmann 19. (beide Masters), Elmar Stampfer 6., Ortwin Pelger 13., Richard Bulla 14. (alle Grandmaster)